UUURS: gute und schlechte Regeln...

Diskussionsarena rund um die Regeln und das Regelwerk

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UUURS: gute und schlechte Regeln...

Beitragvon Tati » Mo 21. Jul 2003, 12:04

Stefan
Gestandener Ritter
UUURS Ritter
erstellt: 24. April 2003 17:27

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Dieser Thread soll dazu dienen, Frust über bestimmte Regeln abzulassen und Alternativen dazu zu finden...
Vorschlag: Schlechte Regel posten, Verbesserungs-/Änderungsvorschlag machen... anschließend Abstimmung...
UUURS lebt.... hoffentlich
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Beitragvon Tati » Mo 21. Jul 2003, 12:05

TeraJoule
Latrinenputzer
Jülicher DSA'ler
erstellt: 29. Mai 2003 15:28

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Was mich sehr stört sind die vielen verschieden Regeln um festzustellen, ob irgendetwas gelingt. Das ist unelegant, und auch völlig unnötig.
Elegant wäre es, wie z.B. In GURPS oder D&D verwirklicht, *eine* Regel zu haben um das Gelingen eines Zaubers/einer Kampfhandlung/einer Talents/Psionik oder eines Attributs zu testen. In einem der Beispiele versucht man eben *immer* hoch mit dem W20 zu würfeln, im anderen *immer* niedrig mit 3W6. Spart viele unnötige und unnötig komplizierte Regeln in UUURS (weil doppelt, dreifach, und fünffach vorhanden; mit der selben zu Grunde liegenden Statistik, aber immer neuen Mechaniken). Dies sollte sehr leicht in UUURS umsetzbar sein. Mit einem W20, und einem Haufen wegfallender Regeln....
z.B. Kampf: W20+AT-PA > 10, dann getroffen...Keine Änderung von irgendwelchen anderen Regeln nötig, z.B. Attribute: W20+Attribut > 10, dann gelungen. Würde nur eine fünftelung der 1-100+ Attribute auf 1-20+ benötigen, ohne irgendwas an bestehenden Charakteren zu ändern. Das selbe geht natürlich leicht auch bei Talent, Zauber und was-auch-immer Proben.
Außerdem sind W20 ja ohne Frage viel cooler als W100. hehe
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Beitragvon Tati » Mo 21. Jul 2003, 12:05

TeraJoule
Latrinenputzer
Jülicher DSA'ler
erstellt: 29. Mai 2003 17:44

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habe den "bearbeiten" button zur Korrektur von Tippfehlern nicht gefunden, deshalb antworte ich mir jetzt selbst
das letzte Beispiel sollte lauten:
z.B. Attribute: W20+Attribut >20 , dann gelungen.
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Beitragvon Tati » Mo 21. Jul 2003, 12:05

Stefan
Gestandener Ritter
UUURS Ritter
erstellt: 30. Mai 2003 15:15

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Danke für deine Anregungen! Ähnliche Gedanken hatte ich auch schon, das gesamte System auf max. 2 verschiedene Würfeltypen (W20 und W6) umzustellen...
Leider ist mir das ganze Ändern z.Z. zu mühselig.... und wirklich verbessern tut es das System auch nicht, da die Logik der Proben einfach ist:
Eigenschaftsproben: W% unter Aktuellem Eigenschaftswert bleiben
Talentproben: W20 + Talentwert >= 20: Probe gelungen
Kampf: W20 + Attackewert > W20 + Paradewert = getroffen
Stefan
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Beitragvon Tati » Mo 21. Jul 2003, 12:05

Simone
Gestandener Ritter
Verteidiger des Ruhrpotts
erstellt: 03. Juni 2003 08:38

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Die angesprochenen Regeln sind an sich doch beim Spielen die einfachsten. Sicher wäre es viel eleganter, wenn die Eigenschaftswürfe wie die Talentwürfe funktionierten. Aber das zu ändern würde in der Tat viel Schreibarbeit kosten. Vor allem wenn ich an die vielen Zusätze für Boni und Mali für die einzelnen Rassen denke, die in den Rassenbeschreibungen und diversen Tabellen stecken. Und für das Errechnen der Talente müsste dann auch gleich noch eine neue Regelung gefunden werden, weil die ja mit den Eigenschaften zusammenhängen. Also ist die Frage, ob man nur der Eleganz wegen etwas ändert, was ansonsten prima funktioniert.
Was ich selbst viel nervender finde, sind die ganzen unterschiedlichen Magie-Systeme. Es wäre meiner Ansicht nach schon sehr viel einfacher, wenn man die Magiersprüche wie Talente behandeln könnte, wie das zum Beispiel bei Gurps der Fall ist. Übrigens funktioniert das bei den Elfen und Schamanen in Uuurs ja auch so. Warum nicht auch bei den Gildenmagiern und Hexen?
Wäre alles viel weniger wissenschaftlich, ich weiß. Aber so wie es jetzt aussieht, muss sich ein Spielleiter in einer Gruppe unter Umständen mit mind. vier verschiedenen Magiesystemen auskennen (oder eben seinen Spieler voll vertrauen, wie es ja dann meistens gehandhabt wird..)
Simone
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Beitragvon Tati » Mo 21. Jul 2003, 12:06

Stefan
Gestandener Ritter
UUURS Ritter
erstellt: 03. Juni 2003 13:50

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Die Kritik zu den einzelnen Magiesystemen ist sicherlich berechtigt. Im Gegensatz zu GURPS oder auch D&D war aber gerade unsere Intention, warum wir diese verwirrende Vielfalt an Magieregeln benutzen, folgende:
Die Magie der z.B. Hexen soll sich sehr deutlich von der der Magier oder anderer Magiewirkender unterscheiden, und das nicht nur dadurch, dass die Zauber anders heißen. So wird es zwar für den SL unübersichtlicher, aber dafür steigt der Reiz, mal einen anderen Magiekundigen zu spielen, als immer nur einen Zauberer, der je nach Zaubersprüchen mal Hexe, mal Schamane, mal Druide oder sonstwie heißt.
Komplett andere Magieformen sollten sich auch immer in anderen Regeln niederschlagen, wie die Magie zu wirken ist.
Stefan
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